Erarbeitung des M: Mama Maus mag Dinge mit M

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Vorgehen

Die Erarbeitung erfolgt im Sitzkreis oder an der Tafel. Die Lehrkraft zeigt zunächst nur die Maus und die Bilder als stummen Impuls. (vgl. → Erarbeitung des M mit der Buchstabenkiste)

• die Kinder benennen die Bilder
• gemeinsam werden die abgebildeten Dinge gesprochen (→ sprachsensibler Unterricht, → Wortschatzarbeit)
• die Klasse spricht die Wörter gemeinsam und schwingt die Silben dazu (vgl. → pädagogische Diagnostik)

Maus, Mütze, Keks, Motorrad, Mond, Wurst, Mond, Käse, Marmelade, Mantel, Melone

Zielorientierung:
„Mama Maus mag nur Dinge mit dem Anlaut M. Helfen wir ihr, die Dinge zu finden.“

• Die Kinder ordnen die Bildkarten mit dem Anlaut M der Maus zu. Einige Bilder bleiben übrig. Die Kinder stellen fest: Mama Maus mag keine Kekse, keine Wurst und keinen Käse – denn diese beginnen nicht mit dem Anlaut M.

Ergebnissicherung:
Die Kinder gestalten ein Blatt mit Dingen, die mit M beginnen. Je nach individueller Lernvoraussetzung malen oder schreiben die Kinder die Wörter.

Weiterführung

Die gemeinsame Erarbeitung des Buchstaben Mm und seiner Schreibung erfolgt im Klassenverband in der Folgestunde (vgl. → Muschel, Murmel, Marienkäfer).

Differenzierungsmöglichkeiten

Lautebene

• Welche Wörter mit dem Anlaut M kennst du?
• Findest du auch Wörter, bei denen das M nicht am Anfang steht?

Wortebene

• Die Wortkarten zu den Bildern werden präsentiert, aber noch nicht den Bildern zugeordnet.
• Schülerinnen und Schüler, die schon lesen können, ordnen die Wörter den passenden Bildern zu.
• Nun können die Kinder im Heft oder auf ihrer Schreiblerntafel üben:
  • den Buchstaben M/m schreiben
  • die gesicherten Wörter aufschreiben (z.B. Mimi, Mama, Momo)
  • neue Wörter abschreiben (Maus, Motorrad …)
  • eigene Wörter mit dem Anlaut M mit/ohne Anlauttabelle verschriften
  • vgl. → Ich-Leporello, → Buchstabensuppe, → Schreibschrift und Füller)

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Judith Köhler

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siehe auch